Kunst & Gesellschaft

In unserer gemeinsamen Arbeit setzen wir performative und partizipative Formate um und initiieren Kollaborationen mit Menschen aus anderen Disziplinen. Wir bespielen den öffentlichen Raum oder entwerfen künstlerische Konzepte und Prozesse, die in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen realisiert werden.

Hoernemann&Walbrodt, gemeinsame Arbeiten

Hoernemann & Walbrodt

Als Künstlerduo Hoernemann&Walbrodt entstehen unsere Ideen und Formate im Dialog. Das Kommunikative und Partizipative ist Grundsubstanz unseres Arbeitens, das in den verschiedenen Kontexten unserer Gesellschaft zu finden ist. Manchmal werden wir eingeladen, manchmal laden wir uns selbst ein – bringen künstlerisches Wahrnehmen, Denken und Handeln in Systeme, wo es nicht zu finden ist oder gar nicht erwartet wird. Wir kreieren künstlerische Synapsen, schaffen neue Erkennungsmerkmale von Verbindungskultur. Denn: Wo passiert Kunst? Und mit wem? Was kann Kunst? Wo ist das Atelier zwischen den Menschen? Oft bringen wir es mit: konzeptionell, räumlich, materiell und atmosphärisch und als Bewegung. Oder wir arbeiten mit unterschiedlichen Künstler:innen, in den, von uns initiierten Projekten, um Co-Autorenschaft und kollektive Führungsdynamik kontinuierlich zu befördern. Aus den Bereichen Bildende Kunst (Walbrodt) und Tanzperformance (Hoernemann) ursprünglich kommend, wurde das transdisziplinäre und experimentelle Arbeiten schnell und konsequent Signatur unseres Schaffens: mit Performances, partizipativen Installationen, künstlerischen Interventionen, Ausstellungen, Videoarbeiten, sozialen Skulpturen und Atmosphären für Kokreation. Wir arbeiten vor Ort in Bonn, deutschlandweit und in internationalen Netzwerken.

Künstlerische Interventionen

Künstlerische Interventionen sind bewusst vorbereitete Impulse von außen und ausgerichtet auf Veränderung, Perspektivenerweiterung und Lebendigkeit.

Die Impulse entstehen durch unser künstlerisches Wahrnehmen, Denken und Handeln und sind überall möglich und sinnvoll.

Wir recherchieren vor Ort, bringen Bewegung in den jeweiligen Kontext, fügen Installationen hinzu und entwickeln Prozesse, die für gemeinsames Handeln inspirieren.

Transdisziplinäres Forschen

Als Kunstschaffende forschen wir mit und in unserem Handeln.

Wir schätzen und suchen den Austausch mit Forscher*innen anderer Gebiete. Wir initiieren konkrete Räume und Möglichkeiten für Reflexion, für ein gemeinsames Gestalten und für ein komplexes Sich-In-Beziehung-setzen.

Räume für Transformation

Transformation wird von uns als Prozess des Nichtwissens und der Unvorhersehbarkeiten verstanden.

Und wir finden: Neues ist schwer, in alten Räumen zu denken. Deshalb ändern wir die Atmosphäre von bekannten Räumen mit ungewohnten Zutaten und entwerfen Konzepte für transformationseinladene Denkanlässe.