Inklusiv gestalten bedeutet für uns, alle und jede/jeden als einzigartig wahrzunehmen. So entstanden Formate, die Fremdes nicht einschließen, sondern einzelne Beteiligte neu zusammenbringen.

Die ersten Hinderpotenziale haben wir für das Programm Inklusive Bildung des BMZ (Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) entwickelt. Es sind Applikationen, die, am Körper um- oder angebunden, getragen werden können. Auf ihnen stehen „Hindernisse“ (z.B. nicht stoppen), die unserem Verständnis von Kreativität nach, gleichzeitig ein Potenzial beinhalten und darstellen.

In der Ankunftsküche – Arrivalkitchen haben wir mit Fördermitteln des Landes NRW im öffentlichen Raum mit Fremden und Freunden Essen zubereitet und uns über den Begriff der Wärme ausgetauscht.

Im Fundbüro für Suchbewegungen fragen wir vorbeikommende Besucher:innen nach dem, was sie vermissen oder gefunden haben. Das Fundbüro war ein Teil des Programmes  vom Land Sachsen zur Suchtprävention.

Die Umwandlungsstelle für Wesentliches ermuntert Vorbeikommende, sich durch drei Bereiche der performative Installation zu bewegen. (1. Ankunft/Registrierung= Präsenz, 2. Gespräch/ Tee trinken= Wärme, 3. Fehlerzertifikate/ Wortkreationsspiel= Inspiration).

Breaking fresh ground & Hinderpotenziale ist eine gemeinsame Recherche mit i can be your translator und in Kooperation mit Schwankhalle Bremen und dem Netzwerk Freier Theater über non-verbale, nicht-diskursive Arten von kollektiver Führung in divers aufgestellten Künstler:innengruppen.